Deine kleinen Augen


Vier Uhr morgens und ich habe noch kein Auge zugemacht. So viele Fragen stelle ich mir. Wessen Augen hättest du, Papas oder meine? Von wem hättest du dein kleines Näschen? Stubsig wie meine oder doch ganz nach deinem Papa? Hellbraune Haare wie er, oder doch dunkler? Vielleicht hättest du sogar ein Muttermal, wie meine kleine Schwester und ich, links am Rand der Oberlippe.
Wärst du ein kleines zartes Baby, so wie ich damals, oder ein kleines Michelin – Männchen, wie dein Papa sich selbst immer so schön auf den Babybildern bezeichnet?

Ich wünschte, wir hätten nur einmal dein kleines Gesicht sehen dürfen. Dich nur einmal in den Armen halten dürfen.
Nur einmal über dein kleines Köpfchen streicheln und dir unter liebevollen Tränen sagen können, wie stolz wir auf dich sind …. wie sehr wir dich lieben.

Nur ein einziges Mal in deine kleinen Augen zu schauen..

Ja, das würde ich mir von ganzem Herzen wünschen. – Sandra Reiser

(Das Bild ist von unserem Sternchen Andenken, Text von mir. Bitte nur zusammen verwenden, da es aus meinem
Herzen kam, in Gedenken an unser letztes Sternchen)

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