Sternenlicht

Sternenlicht

Ich sehe dich – ein Sandkorn nur
im Wirbel dieser Welt.
Kaum warst du hier, zogst deine Spur,
war unsre Zeit gezählt.

Ich liebe dich – ein Atemhauch
im Wind der Lebenszeit.
Vergangen bist du schnell wie Rauch,
es zog dich fort ganz weit.

Ich suche dich – mein Sternenlicht
im Dunkel unsrer Nacht.
Leg deinen Schein auf mein Gesicht,
halt über mir die Wacht.

Ich wart auf dich – mein Herzenskind,
im Strudel meiner Qual.
Bis du einst kommst im Licht geschwind,
nimmst mich mit nach Walhall.

B.-

 

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