Lebe mit dem Regenbogen

Ein Satz…Kurz, knapp und voller Bedeutung. Und doch so schwer umzusetzen, manchmal. Es gibt Phasen im Leben, da sieht man die Welt nur schwarz/weiß. Und oft ist es bereits schwer, seine eigene kleine Welt mit nur einer Farbe anzumalen. Gar nicht vorzustellen sogar, dass man es überhaupt je wieder versuchen mag. Und dann gleich unter einen kunterbunten Regenbogen stellen? Doch es geht. Es funktioniert. Man hat immer Menschen um sich, die einem Halt geben. Manchmal nimmt man sie vielleicht nicht so ganz wahr. Doch sie sind da. Und wenn es vielleicht auch “nur” die Nachbarin ist, die man vom Treppenhaus kennt. Bereits ein Lächeln, eine kleine Geste, ein kurzes Gespräch kann Brücken bauen. Brücken von der eigenen Welt, welche in schwarz/weiß getaucht ist, in die farbige Welt des Gegenübers. Man muss oft nur den Mut haben, die ausgestreckte Hand zu greifen um diese Brücke voller Farbe zu überqueren.


Niemand sagt, dass es einfach ist. Aber es ist machbar. Und bei jedem großen Schritt zurück, geht man fünf kleine Schritte nach vorne. Man kommt an sein Ziel. Es wird immer diesen kleinen Teil, diesen Block, diese Gemeinde, dieses Stadtteil geben, welches in schwarz/weiß getaucht ist in seiner eigenen Welt. Niemand wird einen verurteilen, wenn man sich dort auch mal zurück zieht, vielleicht auch einen Kurzurlaub dort verbringt. Denn es ist okay. Niemand ist DIESEN, deinen Weg, genau so wie du gegangen. Und jeder geht ihn ein wenig anders. Wichtig ist es nur, dass man es wagt und überhaupt geht. Einen Schritt nach dem anderen, egal wie klein. *CS*

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