Seit Anfang März leben wir mit einer neuen Situation ?, für alle ungewohnt und auch nicht so schön.
Auch unsere zu betreuenden Kliniken? sind davon betroffen. Am Anfang haben wir viel zurück gehalten, Ostern? haben sich viele dann doch entschieden, die Sachen hinzubringen, um den Eltern in der doch schon schweren Zeit, ein Lächeln ? ins Gesicht zu zaubern.
Und doch haben sich die Kliniken an uns gewandt, so auch unter anderem die Uniklinik Göttingen. Vor 2 Jahren waren Kathrin und ich auf der Neonatologie und haben ein Vorstellungspaket abgegeben. Sie wollten es in Ruhe probieren und sich melden. An den Oster- und Weihnachtsaktionen haben sie immer teilgenommen und es mit Begeisterung angenommen, aber Sachen für die Station brauchten sie bis jetzt nie.
Kurz nach Ostern habe ich nochmal angerufen, nachdem wir die Stationen mit Mund-Nasen-Bedeckung versorgen durften, und natürlich habe ich gefragt, ob sie ggf. noch was anderes brauchen. Da kam schon die Antwort, dass Hosen und Oberteile toll wären. Ok, habe es aufgenommen und gesagt, es dauert etwas, da ich kurz zuvor mein Lager geräumt hatte?.
Ein paar Tage später meldete sich Schwester Melanie über die Hauptseite, wir haben telefoniert und mal den Bedarf aufgeschrieben. Ein erstes Paket mit Hosen und Bodys kam von Nicole.
Dann folgte weitere Hilfe, seien es Zuschnitte oder Genähtes. Heute konnte ich eine große Kiste und zwei Taschen mit Sachen bringen und die Freude war groß, wie Weihnachten ?, sagten sie. Ein ähnlich großes Paket ? wird Jena erreichen.
Ich danke allen Mädels, die bis jetzt geholfen haben und noch weiter helfen. Versuche mal, wen ich noch zusammen bekomme, alle andere nicht traurig sein, auch euch ein großes Dankeschön. ❤❤❤
Pam, Sabine, Lisa Augsburger, Sandra, Ines, Caro, Gabriele und natürlich die Lager und der Feenshop.
Ohne euch ist es nicht möglich. ?
Danke, danke, danke.
Romy
Juni 2020