Ich starre auf den Bildschirm, wo letztes Mal noch ein kleines Herz geschlagen hat und fühle mich wie in einem schlechten Film.
‘Ziehen Sie sich an, wir müssen uns noch unterhalten’, sagt der Frauenarzt zu meiner Freundin.
Ihr läuft eine stille Träne über die Wange, ich kenne sie lange genug um zu wissen, dass sie nie hier zusammenbrechen würde. Ich will sie in den Arm nehmen, doch sie wehrt ab, versucht die Haltung zu bewahren.
Nach 10 Minuten verlassen wir die Ordination und sitzen nebeneinander im Auto. Sie weint, ich fühle mich hilflos. Unser Kind ist tot, unsere Träume innerhalb einer Sekunde zerplatzt. Wie soll es weitergehen? Es gibt nichts was ich tun könnte, um sie zu trösten.