Geräuschempfindlichkeit, sensibel und ängstlich.
Blinkende, grelle Lichter und Sirenen gehen mir durch Mark und Bein.
Das Leiden unter Emetophobie (die Angst vorm Erbrechen) macht mir das Leben schwer.
Eine Erklärung meiner Therapeutin auf diese Phobie:
“Das Ernähren über die Sonde, die irgendwann gezogen werden muss.”
Welche Spätfolgen merkt ihr?
Bist du auch ein erwachsenes Frühchen?

Ein Gedanke zu “Erwachsene Frühchen”
Ich bin ein erwachsenes Frühchen. Ich wurde 1962 in der 30 Woche geboren und musste ohne die Technik zurecht kommen, die es heute gibt. Davongetragen habe ich eine hochgradige Schwerhörigkeit, weil ich zeitweise unter Sauerstoffmangel gelitten habe. Heute bin ich 61 Jahre
jung und überlege oft, wie es wohl damals gewesen sein könnte. Habe ich meine Mutter vermisst? War mir kalt, warm, hatte ich Hunger? Gibt es Verhaltensweisen, die auf meine zu frühe Geburt zurückzuführen sind?
Tatsächlich kann ich sehr gut alleine sein. Aber introvertiert sind auch andere Menschen! Würde mich freuen, wenn es hier noch andere Schreiber/innen gäbe, um sich auszutauschen! Vielleicht bis bald!