Kein Tag ist gleich, wenn es früh los geht. Schon zeitlich bin ich manchmal echt hinterher, das heißt:
4:30
Uhr aufstehen, geht im Moment gar nicht, weil ich zur Zeit echt eine
Nachteule bin. 4:30 geh ich ins Bett, was mich wach hält, weiß ich
selbst oft nicht. Eins ist aber sicher, irgendwann finde ich meinen alten Rhythmus wieder.
Die
nächtlichen Stunden vertreibe ich mir ganz unterschiedlich, meistens
schneide ich Spendenstoffe zu, oder versuche mich im Wolle verarbeiten
zu üben, das hängt ganz von der Motivation ab. Nadeln sind jedenfalls
immer im Spiel.
Stecknadeln, Nähnadeln, Strick- oder
Häkelnadeln.Nachts ist es so schön still, alles schläft, Mann, Hund
Katzen, und draußen hört man auch nichts Lautes, außer das Auto um 3
Uhr, welches der Zeitungsbote fährt. Brauche ich mal wirklich den Kopf
frei und mag nichts überlegen, muß die Schrumpffolie her, die ganze
Nacht durch zeichnen und ausmalen, einfach toll. Mandalas wären auch
eine Möglichkeit und sollen beruhigend wirken, aber noch ruhiger mag ich
irgendwie nicht werden. Reicht so. Lach. Dann lieber die Folie her und
kleine Schmetterlinge gemalt, die sich als Schlüsselanhänger schön in
die Sternenzauberpost einbinden lassen. Es gibt so viele schöne Dinge
für unser Ehrenamt und alles möchte ich ausprobieren, nur so kann ich
herausfinden, was mir am Besten liegt, abgesehen vom Nähen, und auch da
braucht es mal ein kleines Päuschen. ?