Die unsichtbaren Wunden – PTBS und die Kälte der Gefühle

Man sitzt inmitten von duftenden Bäumen, summenden Bienen und duftenden Blüten. Von PTBS Betroffene denken: Ach schön schaut das aus. Riecht auch ganz gut. Aber sie können es nicht fühlen. Die berühmten Schmetterlinge im Bauch sind einfach weg.

In einer Welt, in der physische Verletzungen oft sichtbar sind und somit einfacher zu verstehen scheinen, bleiben die unsichtbaren Wunden oft unbeachtet. Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine solche unsichtbare Wunde, die tiefe Narben in der Seele eines Menschen hinterlassen kann. Eine der herausforderndsten Manifestationen dieser Störung ist die scheinbare Gefühlskälte, die viele Betroffene erleben.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Gefühlskälte, die mit PTBS einhergeht, nicht als Zeichen von Schwäche betrachtet werden sollte. Vielmehr ist es ein Zeichen dafür, dass tiefe Verletzungen stattgefunden haben und dass der Weg zur Genesung Zeit, Unterstützung und professionelle Hilfe erfordern kann.

Studien zeigen, dass etwa 10-20% der Frauen, die eine Fehlgeburt erleben, früher oder später Symptome einer PTBS entwickeln können. Die Wahrscheinlichkeit kann von verschiedenen Faktoren abhängen, einschließlich der Schwere des Ereignisses, der Unterstützung durch das soziale Umfeld und der persönlichen Bewältigungsmechanismen der betroffenen Person.

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