Auch Frühcheneltern trauern

Sie trauern um die Zeit, die fehlt, in der ihr Baby in ihrem Bauch wachsen sollte.

Es fehlt ihnen das Kuscheln direkt nach der Geburt.

Es fehlt ihnen die körperliche Nähe zu ihrem Baby. Sie sehen ihr Baby nur im Brutkasten. Angeschlossen an Geräte. Sie sehen viele Kabel und leben immer in der Angst, dass wenn ein Monitor piept, es der von ihrem Kind sein könnte.

Sie hatten nicht die Zeit, ihr Kind in liebevoller Atmosphäre kennenzulernen.

Sie können ihr Kind nicht einfach Familien und Freunden zeigen. Sie sehen Ärzte öfter als ihre Familie.

Deswegen dürfen auch Frühcheneltern trauern. Um die Zeit, die ihnen mit ihrem Kind genommen worden ist.

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